Samstag, 19. Dezember 2009
bitte um euer gebet!
Dienstag, 1. Dezember 2009
ein neuer auftrag!
mit gutem grund, gibt es ja so eine einrichtung in ganz afrika noch nicht.
Montag, 30. November 2009
2days
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Mit Maria Diener der Kirche
Das Motto "Mit Maria Diener der Kirche" sagt schon viel von dem, was während dieses internationalen Kongresses von Radio Maria besprochen wurde - wie können wir diesem Projekt der Muttergottes und damit der Kirche noch besser dienen?
Ein Höhepunkt war die Teilnahme an der Audienz mit Papst Benedikt XVI. am Petersplatz. Der Papst begrüßt uns:
"Im besonderen begrüße ich die Abgesandten der Familie von Radio Maria, die aus den verschiedenen Kontinenten angereist sind, und ich ermutige sie dieses wichtige Werk im Dienst der Verkündigung des Evangeliums fortzusetzen."
P. Livio Fanzaga, Programmverantwortlicher der Weltfamilie und Programmdirektor von Radio Maria Italien, ermutigt uns:
"Liebe Freunde,
es handelt sich um eine allgemeine Meinung bei der Tatsache, dass der 4. Kongress der Weltfamilie von Radio Maria zahlreiche Früchte getragen hat. Sowohl unter den Obmännern, als auch unter den Priesterdirektoren ist das Bewusstsein darüber, wie wichtig das Projekt von Radio Maria sei, gewachsen. Man hat große Lust verspürt zu erlernen und zu wachsen. Der Heilige Vater hat glaubwürdig und öffentlich mitgeteilt, für wie wichtig die Kirche das Werk Radio Marias zur Evangeliumsverbreitung hält und er hat uns ermutigt weiterzumachen. Es ist bereits das dritte Mal, dass Benedikt XVI. die Mission Radio Marias fördert: Einmal ganz privat in einem Schreiben, sofort nach seiner Wahl zum Papst, und zweimal während der öffentlichen Audienz.
Die Heilige Jungfrau hat uns aus jeder Ecke der Welt zusammengeführt, damit wir ihr gemeinsam in der Realisierung ihres Projektes dienen mögen. Wir müssen uns wie eine einzige große Familie fühlen, weil wir es auch sind.
Unsere Verantwortung ist gewachsen, und dies nicht nur gegenüber unseren Zuhörern, sondern auch gegenüber der Kirche. Wir müssen alle, ein jeder in seinem Bereich, mit Intelligenz, Seriosität und Hingabe arbeiten. Wir stehen im Dienste der Heiligen Jungfrau und wir können sie nicht enttäuschen. Der Geist des Kongresses muss von uns auf unsere Vereinigungen und Arbeitsbereiche übertragen werden. Wir müssen den Menschen Enthusiasmus verleihen und sie durch unser Beispiel anspornen. Es handelt sich um ein ganz besonderes Werk, welches die Madonna in unsere Hände gelegt hat. Wir sollten uns auch sofort wieder an unsere Arbeit machen."Der President der Weltfamilie von Radio Maria schreibt:
"We must now roll up our sleeves, because all the 58 radios currently operating have dedicated themselves to uniting their efforts to allow us, in three years, to bring our presence in Africa to many more than the current 15 countries covered, with strong action in terms of training and development of the network. The Ivory Coast, Ethiopia, Ghana, Guinea Conakry, Niger and Zimbabwe have already requested our presence. We proceed as always with a great spirit of humility, certain that the Blessed Virgin will always be at our side." Emanuele Ferrario, WF President (WfMagazine, Nov. 2009)
Donnerstag, 1. Oktober 2009
ein engel
Sonntag, 13. September 2009
katholisch!
radio maria ist viel lebensnaher als man vielleicht annimmt, es ist ganz konkret bei den menschen, in ihrem alltag, in ihren sorgen und herausfordrungen.. und tatsächlich ist das leben in afrika nicht ohne, da tuts gut, ausbildung und praktische infos über hygiene, gesundheit, landwirtschaft, armutsbekämpfung etc. etc. zu bekommen. und das tut radio maria mehr als alle anderen radios und reicht bis zu menschen in den abgelegensten winkeln, bis dorthin, wo kein komerzielles radio interesse hat zu senden.
und die menschen danken es mit ihrer liebe für radio maria und zur muttergottes!
Freitag, 28. August 2009
workshop für unsere missionare
und dafür haben wir uns gestärkt im austausch, durch training, durch gespräch auf sendung, durch gemeinsames gebet und eine abschliessende heilige messe, die live von der wiese vor dem studio ins ganze land ausgestrahlt wurde.
nach dieser gemeinsamen zeit wurden unsere jungen missionare wieder in ihre regionen gesandt, um nun mit noch mehr elan radio maria bekannt zu machen und menschen für radio maria zu begeistern. beten wir für sie!
Mittwoch, 15. Juli 2009
good news for dar es salaam!
die muttergottes hat unsere mühe und unseren glauben belohnt ..
seit vielleicht 10 jahren bemüht man sich und die behörde sagt, selbst wenn eine frequenz in dar es salaam frei würde, hätte radio maria kaum chancen.
doch gegen alle hoffnung haben wir gehofft und gekämpft - wohl wissend, dass die muttergottes immer siegt - und tatsächlich haben wir eine frequenz für dar es salaam zugesprochen bekommen. (wir dürfen auf der frequenz von zanzibar auch in dar es salaam ausstrahlen.) noch bevor ich diesen juli nach italien und österreich aufgebrochen bin hatte ich die baugenehmigung in der hand. das war zwar so abenteuerlich, dass ich beinahe meinen flug verpasst hätte, aber ich dickschädel wollte ohne diese papier nicht weg.... :-)
jetzt warten wir darauf, dass die technik hier ankommt und dann wird sich einiges tun in radio maria tanzania, besonders weil sich ja auch das sendestudio in dar es salaam befindet.
es wird mit vielen neuen hörern und ehrenamtlichen zu ganz neuem leben erwachen.
gepriesen sei der herr!
Samstag, 4. Juli 2009
treffen in tansania?
Dienstag, 30. Juni 2009
grazie alessandro
Mittwoch, 10. Juni 2009
malawi und sambia
gemeinsam mit meinem wirtschaftsprüfer haben wir versucht, ratschläge für die administration der radios zu geben, haben ein buchhaltungsprogramm installiert und die mitarbeiter trainiert.
die reise von mangochi nach chipata mit dem auto - entlang der grenze zu mosambique - hat der seele gut getan. eine gegend mit zarten farben, vorsichtigen hügeln und schlichter schönheit.
die menschen sind unglaublich freundlich.. eine stunde haben wir an der straße in malawi verbracht, weil der neugewählte präsident mitten auf der strasse eine rede gehalten hat. dann sind wir nachts in chipata angekommen, aber es war nichts zu sehen von einer stadt. seit tagen gab es hier keinen strom, erst am letzten tag unseres aufenthalts gab es mehr als kerzenlicht.
in sambia ist radio maria derzeit nur im osten zu hören, während das radio in malawi fast das ganze land erreicht. ich bete, dass die radios rasch weiterwachsen können - die leute lieben radio maria so sehr.. was für eine kraft für ihr leben!
Dienstag, 5. Mai 2009
da muss die himmelmami ihr hände im spiel gehabt haben
ich hab eine neue mitarbeiterin, eine ganz liebe. sie hatte gestern ihren ersten arbeitstag. am abend ist sie in mein büro gekommmen, um mich zu fragen, ob ich diejenige war, die ihr im november 2007 einen rosenkranz geschenkt hat..
ich war 2007 das erste mal in tansania. an einem der letzten tage hab ich im buchladen der erzdiözese ein paar karten gekauft. lucy hat damals dort gearbeitet. ihr ist mein bunter, selbstgeknüpfter rosenkranz am handgelenk aufgefallen und ich hab ihn ihr spontan geschenkt. er war mir sehr lieb.. und nachher hats mich beinahe (!) gereut ;-)
gestern abend fragt sie mich, ob ich es war, die ihr damals den rosenkranz geschenkt hat.. sie hatte sich wieder erinnert........
(ps: ich hab damals im buchladen einen neuen rosenkranz aus wunderschönem schwarzen holz gekauft, es war der letzte und ich hab mich sehr darüber gefreut. als ich rausgekommen bin aus dem geschäft hat ein priester den rosenkranz an meinem handgelenk gesehen und bewundert und.. ich hab ihn ihm schweren herzens geschenkt. ich dachte mir, jetzt erst recht .. oder so ähnlich.. grins. einfallsreich wie die muttergottes ist, kann ich mich also auf weitere überraschungen freuen...... )
Montag, 13. April 2009
freu dich, du himmelskönigin
Samstag, 11. April 2009
hoc est hodie..
dieser tag ist heute..
der herr gibt sein leben für uns hin. verweilen wir mit maria unter dem kreuz und bestaunen wir gemeinsam seine liebe,
versuchen wir nachzuahmen, erlauben wir ihm, für uns - für dich, für mich - sein leben zu geben.......
nach dem reichtum seiner gnade.. (eph 1,7)
bitten wir IHN, dass er unsere schuld, alles was wir sind mit hineinnimmt in seinen tod, dass er uns reinigt, dass wir mit ihm als neue menschen auferstehen.. ersehnen wir seine auferstehung!
GESEGNETE OSTERN!
ps: wenn ihr zeit habt, lest die predigten von papst benedikt in diesen tagen - sie haben's in sich ;-)
http://www.kath.net/
"Der Kelch gefüllt mit dem Wein seiner Liebe. Der Kelch bedeutet Hochzeit: Nun ist die Stunde da, auf die die Hochzeit von Kana geheimnisvoll hingedeutet hatte. Ja, die Eucharistie ist mehr als Mahl, sie ist Hochzeit. Und diese Hochzeit beruht auf der Selbstschenkung Gottes bis in den Tod hinein."
(Benedikt XVI., Gründonnerstag09)
Freitag, 20. März 2009
heute kann ich helfen..
Montag, 2. März 2009
rückenwind..
Wir konnten auch eine gemeinsame, erfolgreiche Reise nach Mahenge - ins Landesinnere - machen. Das war wirklich etwas besonderes. Mama war beeindruckt von der fruchtbaren Gegend und der Bescheidenheit des Lebens - und vom Bischof. Er ist wirklich eine besondere Persönlichkeit! Erfolgreich war die Reise deshalb, weil wir einen sehr sehr gut geeigneten Platz für eine Solarsendeanlage gefunden haben. Ganz hoch oben auf über 1.250 Meter Seehöhe wird das Radio sehr weit reichen, das ganze Tal und die nächste große Stadt (Ifakara) abdecken und ausserdem gibt es dort noch kein anderes Radio und das ist immer besonders aufregend und besonders wertvoll..
Und dann war Barbara (Freundin, Kollegin und Mitarbeiterin von Radio Maria Österreich - und überhaupt ist ihr Herz größer als sie selber) auf Besuch! Es war so schön, gemeinsam zu arbeiten, zu beten, zu singen. Jesus weiss schon, warum er seine Jünger meist zu zweit aussendet! Sie fehlt mir schon....
Wir haben mit Hilfe der Techniker aus Italien die Sendeanlage am Kilimanjaro auf Sendung gebracht. Große Freude!
Und ich weiss mich mit ihr und auch mit Radio Maria Österreich (Barbara hat so viel erzählt) jetzt noch mehr verbunden!!
Gestern hab ich zum ersten Mal ein Email von Mama bekommen (sie ist sonst nicht so ein 'Computer-freak' ;-) .. hab mich so gefreut!!
"liebling! wie geht es dir? barbara ist ja vermutlich schon abgereist. hast du noch immer so viel stress oder sind auch die techniker schon nach italien zurückgeflogen? für uns war der flug und alles sehr schön und problemlos, weniger problemlos ist die umgewöhnung auf europäische zustände - dieser unnötige überfluss! katharina und ich bemühen uns besonders jetzt in der fastenzeit, bescheidener zu leben (ohne dass wir deshalb etwas vermissen müssen). wir schätzen alles viel mehr! papa ist sehr glücklich, dass wir wieder hier sind. ich habe während des fluges noch lange nachgedacht.. und ich bin zu der erkenntnis gekommen , dass dich die muttergottes und jesus auf jeden fall beschützen!!! hab auch am morgen am tag unseres abflugs eine interessante erfahrung in der kapelle nach der hl. messe gehabt: ich habe jesus ganz innig gebeten, dass er dir einen starken schutzengel gibt, auch meinen liebling den hl. erzengel rafael habe ich sehr "bekniet"- plötzlich hatte ich das gefühl, dass jesus (oder rafael) mir sagt, dass du zwei schutzengel hast einen links und einen rechts und dass der hl. rafael noch über sie wacht - ich glaub nach dem was wir bei der fahrt zum flughafen erlebt haben, dass da was dran ist! bitte sende uns die e-mail adresse von f. chrysanthus , f. aloysi und vom bischof (falls es eine gibt).
bussis von mama und kathi
Freitag, 13. Februar 2009
good news
Danke für euer Gebet - alle unsere Sendeanlagen laufen wieder....
Und der Präsident der Weltfamilie, Emanuele Ferrario, ist heut morgen hier um uns zu helfen. Ich bin sehr froh!
Und ich hab ein gutes Gefühl, ich glaub, wir können wieder einen großen Schritt nach vorne machen. Das müssen wir auch. Wir dürfen wirklich nicht ruhen solange es noch Menschen gibt, denen niemand von der Liebe Gottes erzählt hat.
Vergangenes Wochenende war ich in Mahenge - im Landesinneren, man fährt ziemlich lang um auf einem sehr hohen Berg anzukommen auf dem ein 'verträumtes Städtchen' liegt und danach ist so gut wie nichts mehr - naja, nicht nichts.. die Straßen enden und die Weite des Selousparks beginnt.
Wir durften beim Bischof wohnen und viel Zeit mit ihm verbringen. Er ist ein sehr beeindruckender und bescheidener Mensch. Und er freut sich so auf Radio Maria. Es wird das erste Radio sein, dass in dieser Gegend hörbar ist.
Es wird ein Segen sein.....
Signore Ferrario hat erzählt, wie er erlebt, dass auf der ganzen Welt Menschen ihr Leben ändern, weil sie Radio Maria hören. Und dass er glaubt, dass das Radio der Teil eines wunderbaren Plans der Muttergottes ist um die Welt zu erneuern. Seine Liebe und sein starker Glaube sind ansteckend!
Montag, 2. Februar 2009
was für ein montag...
Ich habe keine Reservetransmitter mehr. Und auch im Studio hier hatten wir übers Wochenende ein Problem, aber immerhin ist dieses schon gelöst und die Befürchtung, dass wir das Radio ganz abdrehen müssen war umsonst.
Aber wenn Sendeanlagen ausfallen, sollte das nicht einmal Minuten dauern, um den Schaden zu beheben.. und jetzt braucht es wohl Tage oder Wochen....
Ich konnte zwar ein paar gute Techniker auftreiben, aber ich kann ihnen nicht einfach erlauben, dass sie an unseren Maschinen herumschrauben, weil sie sie noch nicht kennen und erst eine Einschulung brauchen. Die Techniker aus Italien können auch nicht von einen Tag auf den anderen hierher kommen und das Hauptproblem sind die Ersatzteile, die man hier nicht bekommen kann. Als hätte ich sonst keine Probleme........
Naja, es ist ja das Radio der Muttergottes und wenn wir nicht weiterwissen, dann muss sie sich halt auch was einfallen lassen ;-)
Ich weiss schon, dass sie manchmal eine Humor hat, den ich nicht ganz versteh.. aber ich lieb sie trotzdem -- und wie!!!
Samstag, 31. Januar 2009
was brauchen wir wirklich?
Also .. ich leb noch!
Ein wirklicher Grund war, dass ich keine Fotos mehr machen kann, weil mein Reisegepäck verloren gegangen ist. Auch mein Handy wurde mir gestohlen und so hab ich nichts mehr von all diesen wichtigen Sachen - auch kein Aufnahmegerät ...
Nun, der Laptop ist noch da!
Und bei der Gelegenheit ist mir wieder einmal aufgefallen, dass wir so vieles eigentlich gar nicht brauchen und dass ich wirklich alles hab. (Und bald hab ich auch wieder neue Lieblingssachen, die ich überall hin mitnehmen kann .. bis sie wieder verlorengehen.)
Und wenn ich dann die Frauen hier am Land anschaue, wie sie mit Mühe den großen Wasserkrug am Kopf tragen, um zu Waschen und am Rücken die Kohle um zu Kochen, wobei sie sich bemühen, mit einem Stück Kohle den ganzen Tag auszukommen.... Dann fühl ich so viel Mitleid mit uns undankbaren Europäern. Erst gestern hat mir eine liebe Freundin gesagt: "Wie kann man nur daran zweifeln, dass es Gott gibt? Vielleicht könnt ihr ihn in Europa vergessen, weil ihr alles habt... Aber wir hier in Afrika, wir brauchen ihn und er ist immer da!"